Kulturförderung

Brake e. V.

 

 

Archiv über vergangene Veranstaltungen

 

Aus der Luft gegriffen: Lesung mit Hubertus Meyer-Burckhardt auf der Suche nach dem Leichten im Schweren und dem Schweren im Leichten

27.11.2024 um 20.00 Uhr

Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht!

Ort: Centraltheater Brake

Eintritt: 28 € im VVK und Abendkasse

Kartenvorverkauf: Centraltheater Brake (CTB), Buchhandlung Gollenstede, Abendkasse

 

Am 27.11. 2024 kommt Hubertus Meyer- Burckhardt, bekannt durch Funk und Fernsehen auf Einladung der Kulturförderung Brake e.V. und der Buchhandlung Gollenstede ins CTB nach Brake.
Hubertus Meyer-Burckhardt ist seit vielen Jahrzehnten als TV-Produzent, Journalist, Autor und sicher vielen als vergnügter und tiefsinniger Plauderer und Gastgeber aus der NDR Talkshow bekannt. Auch moderiert er seit geraumer Zeit verschiedene Fernseh-Dokumentationen als Reisender und Erzähler durch Norddeutschland und an jedem ersten Sonntag im Montag ist er mir seiner Radiosendung „Meyer-Burckhardts Frauengeschichten auf NDR-Info zu hören. Vielleicht haben Sie ja auch schon seine Lesungen aus den Bestsellern „Diese ganze Scheiße mit der Zeit“ und „Frauengeschichten“ erlebt und kennen ihn daher – an diesem Abend gibt es die Möglichkeit, ihn in Brake neu oder wieder zu erleben!

Chor- und Orchesterkonzert

10.11.2024 um 16.30 Uhr

Ort: Stadtkirche Brake, Kirchenstr. 15

Eintritt: 18 € im VVK und 20 € Abendkasse, unter 18 Jahres frei

Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede Brake, Abendkasse

 

Mehr als 100 Sänger aus der Blexer und der Braker Kantorei und dem „Chor für geistliche Musik Oldenburg“, sowie 2 Gesangssolisten werden von einem symphonisch besetzten Orchester bei 3 Werken aus dem 19. Jahrhundert begleitet. Dabei wird die französische Romantik der deutschen gegenübergestellt: Der eher unbekannten „Messe de Requiem“ von Camille Saint-Saens folgen mit „Hör mein Bitten“ und „Wie der Hirsch schreit“ zwei bekannte Psalmvertonungen von Felix Mendelssohn Bartholdy. 

Das Requiem wurde extra für dieses Projekt von Gebhard von Hirschhausen im vokalen Bereich und von Konzertmeister Paul Bialek im instrumentalen Bereich den hiesigen chorischen, instrumentalen und räumlichen Gegebenheiten angepasst und in eine Fassung für Solist, 2 Chöre und Orchester umgearbeitet. Der Komponist Saint-Saens versteht es, den Grundsatz „Musik ist die Dienerin der Liturgie“ zu beherzigen und trotzdem alle neuen musikalischen Strömungen seiner Zeit in seine Kompositionen aufzunehmen. So schrieb er ein musikalisch einfallsreiches und feinfühliges Requiem mit reicher Orchestrierung, bei der auch Harfenklang eine wichtige Rolle spielt. Durch seine individuelle Tonsprache bekommt der Text eine ganz eigene Aussage.

Ein Kritiker schrieb über das Requiem, dass es durch „klassische Ausgewogenheit zwischen Form und Ausdruck, Innovation und Tradition sowie anspruchsvollem Kompositionsstil und unmittelbarer Wirkung“ besteche. 

Das Projekt wurde ermöglicht durch die Unterstützung der Kulturstiftung Wesermarsch, der Bürgerstiftung Wesermarsch, der Kulturförderung Brake, des Fördervereins Blexen und des Ev.-luth. Kirchenkreises Wesermarsch. 

Falls sie am 10.11. keine Zeit haben, können Sie das Konzert auch bereits am 3.11. in der Garnisonkirche Oldenburg, bzw. am 9.11. in der St. Hippolyt Kirche in Blexen jeweils um 16.30 Uhr hören. 

Karten bekommen Sie im VVK für Blexen im Blexer Kirchenbüro, für Brake bei der Buchhandlung Gollenstede in der Breiten Str. 8, für Oldenburg in der Buchhandlung Libretto (Theaterwall) oder über die Chormitglieder.

Blauwasser von Friedrich Gerstäcker

Lesung mit Christian Kaiser und Franziska Mencz

24.10.2024 um 19.00 Uhr

Ort: Haus Borgstede & Becker, Breite Straße 9, Brake

Eintritt: 15 € 

Vorverkauf: Museumskasse und Buchhandlung Gollensstede

 

Abenteuerlich geht es am Donnerstag, 24. Oktober um 19 Uhr im Haus Borgstede & Becker bei einer Lesung zu. Der Schauspieler Christian Kaiser und die Schauspielering Franziska Mencz lesen aus dem Roman „Blauwasser“ von Friedrich Gerstäcker.

In den 1850er-Jahren gehört Gerstäcker zu den beliebtesten Abenteuerschriftstellern. Inspiriert von Robinson Crusoe war der 1816 in Hamburg geborene Gerstäcker nicht nur ein echter Abenteurer und Weltenbummler, sondern auch vielfach auf See unterwegs und einer der ersten Seeschriftsteller des deutschsprachigen Raumes.

Mit Christian Kaiser und Franziska Mencz konnten zwei hochkarätige Kunstschaffende für die Lesung gewonnen werden. Beide sind vor allem mit dem Theater Bremen und dem Bremer Kriminaltheater verbunden. Für die musikalische Untermalung sorgt Anke Hagenbucher, Akkordeon.

Die Lesung wird veranstaltet vom Schifffahrtsmuseum Brake in Kooperation mit der Kulturförderung Brake und wird gefördert durch die Oldenburgische Landschaft mit Mitteln der Regionalbanken.

Schlagerabend mit Caroline Kiesewetter und Rainer Moritz​​​​​​

30.09.2024 um 19.00 Uhr

Ort: Borgstede & Becker Haus des Schifffahrtsmuseums, Breite Str. 9, Brake

Eintritt: 18 €

Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede, Haus Borgstede in Brake

 

Ist der Schlager ein künstlerisch minderwertiges Produkt? Dieser Frage geht der Leiter des Hamburger Literaturhauses intensiv literaturkritisch nach. Aber auch aus persönlichen Gründen befasst er sich mit diesem Thema. Er ist bekennender Schlagerfan seit frühester Kindheit. Diese Tatsache bezeichnet er in seinem 100-Seiten-Reclam-Büchlein „Schlager“ schlicht als „Ekelfaszination“. „Der Schlager beleidigt, und wer dauerhaft beleidigt wird, kann irgendwann nicht mehr davon lassen, sich den Ursachen der Beleidigungen hinzugeben“, so der Literaturkritiker und Essayist. Drei bis vier Minuten habe ein Schlager in der Regel Zeit, um einen Sachverhalt zu erläutern. „Da muss man schnell auf den Punkt kommen“, sagt Moritz.
Die Schlagerreise, schön abgerundet durch Caroline Kiesewetters Live-Gesang, führt dann auch durch sämtliche Epochen, während die humorig-trockenen Ausführungen von Rainer Moritz das Publikum an vielen Stellen zu Lachtränen animieren werden. Etwa, wenn er Howard Carpendales Hit „Deine Spuren im Sand“ grammatikalisch beleuchtet. Oder wenn er den Schlager „Ein Bett im Kornfeld“ von Jürgen Drews als „ein völlig verlogenes Lied“ bezeichnet – und diese Aussage mit handfesten Argumenten untermauert.
Die Hamburger Schauspielerin Caroline Kiesewetter, bekannt durch viele Fernsehrollen, gehört zum Ensemble des Ohnsorgtheaters.

Konzert – Music for a While

Songwriting aus fünf Jahrhunderten mit Julia Hagemann und Annette Cieslinski

14.09.2024 um 19.00 Uhr

Ort: Fischerhaus, Mitteldeichstr. 34, Brake

Eintritt: 18 €, Eintritt frei für Jugendliche unter 18 Jahren

Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede

 

Eingefasst von herzzerreißenden englischen Songs aus dem 16. und 17. Jahrhundert, vagabundieren Julia Hagemanns Lieder irgendwo zwischen Chanson, Kabarett und Kunstlied. Zusammen mit Annette Cieslinski am Klavier singt sie viele kleine Liebeserklärungen an die Welt – mit all ihren Geschickenund  Missgeschicken:
Wie fühlt man sich, wenn man beim Heben des Theatervorhangs merkt, dass man die Hauptrolle in einem Stück hat, das man nicht kennt?
Was bringt Rentner dazu, direkt nach dem Herzinfarkt in den Himalaya zu reisen?
Wie hält man Rosalinde davon ab, sich permanent unerbeten aufzuopfern?
Wie viel Geld ist „genügend“?
Wo liegt die Schönheit weinender Frauen?
Und wieso fliegt ein dreijähriges Kind mit zerzausten Haaren über der Braker Innenstadt herum? (Es ist uns nicht bekannt, wie viele Lieder es gibt, die an der Unterweser spielen, aber dies ist eins davon.)
Die Künstlerinnen garantieren nicht, dass es endgültige Antworten gibt, werden sich aber mit Hingabe diesen Fragen widmen.
Nach langjähriger Suche fand Julia Hagemann in Annette Cieslinski endlich eine Pianistin, die ihren Ansprüchen genügte und bereit ist, sich seit 2017, zwischen Bayern und Emsland pendelnd, selbstlos und mutig der gnadenlosen Probendisziplin der Sängerin zu unterwerfen und seitdem versucht, herauszubekommen, was mit „Mehr so fffffuppp!“ eigentlich gemeint ist.

​​​​​​Konzert – die goldenen Zwanziger mit Elisabeth und Gebhard von Hirschhausen

18.08.2024 um 17.00 Uhr

Ort: Haus Borgstede & Becker (Schiffahrtsmuseum), Breite Str. 9, Brake

Eintritt: 12 € im VVK (Buchhandlung Gollenstede in Brake), 14 € Abendkasse

 

Das Duo von Hirschhausen entführt die Besucher in die goldene Zeit der zwanziger bis fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts, und wir erleben Evergreens aus diesen Jahrzehnten.

​​​​​​Lesung mit Stefan Krücken

17.02.2024 um 19.00 Uhr

Ort: Schiffahrtsmuseum Brake

Eintritt: 16 € im VVK, 16 € Abendkasse, unter 18 Jahren frei

Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede, Schiffahrtsmuseum und Abendkasse

 

Am 17.2. findet eine interessante Lesung mit dem Verleger des Ankerherz Verlages Stefan Krücken im Braker Schiffahrtsmuseum statt. Stefan Krücken hat Interviews und Gespräche mit Kapitänen geführt, die in extrem schwierigen Situationen waren und Entscheidungen treffen mussten. Er zieht dazu auch Parallelen zu Situationen normalen Leben., in dem man ja auch oft minutenschnell eine Entscheidung treffen muss. Für Krücken sind das Helden auf See.

​​​​​​Weihnachtskonzert der Kulturförderung Brake

10.12.2023 um 16.00 Uhr

Ort: Friedrichskirche Hammelwarden

Eintritt: 20 € im VVK, 23 € Abendkasse, unter 18 Jahren frei

Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede und Abendkasse

 

Am 10. Dezember veranstaltet die Kulturförderung ein weihnachtliches Konzert.

Philip Lüsebrink & Friends, das sind die Musicaldarstellerin Kristin Riegelsberger und der Pianist John Mortimer entführen die Gäste mit Liedern, Gedichten u. kleinen Geschichten in die Vorweihnachtszeit. Klassische Stücke sowie auch moderne Lieder sind zu hören.

Die Kulturföderung Brake freut sich auf viele Gäste in der Friedrichskirche in Hammelwarden, Start ist um 16.00 Uhr.

David Safier – Solange wir leben

13.06.2023 um 19.00 Uhr

Ort: Schiffahrtsmuseum Brake 

Eintritt: 16 € im VVK

Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede und im Schiffahrtsmuseum

 

​​​​​​​Liebestrunkenheit & Wehmutstränen – ein Heinrich Heine Liederabend
Hanna Thyssen – Sopran; Stefanie Adler – Klavier

 

07.05.2023 um 18.00 Uhr

Ort: Paul-Gerhardt-Haus Brake

Eintritt: 20 € im VVK, 23 € Abendkasse, unter 18 Jahren frei

Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede und Kirchenbüro

 

​​​​​​​Konzert mit dem Trio „Continuum“

23.04.2023 um 18.00 Uhr

Ort: Friedrichskirche Hammelwarden

Eintritt: 18 € im VVK, 20 € Abendkasse, unter 18 Jahren frei

Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede und Kirchenbüro

 

 

Das norddeutsche Trio „Continuum“ hat sich in den letzten Jahren mit der Bearbeitung von alter Musik einen Namen gemacht. Mit einem feinen Ge­spür für die Originale und ihrer eigenen Verwurzelung in der heutigen Jazz- und Weltmusik haben die drei Musiker Dirk Piezunka (Saxophone & Percussion), Jens Piezunka (Kontrabass) und Martin Flindt (Gitarre) immer wieder neue Arrangements von wunderbarer Klangvielfalt geschaffen. Die Arbeit der letzten Jahre haben sie auf nunmehr 4 CDs festgehalten.
Das Trio folgt der Einladung der Kulturförderung Brake e.V. und wird in diesem Konzert Eigenkompositionen spielen, die sich klanglich elegant in den über die Jahre entwickelten Band-Sound einpassen und zudem geschmackvoll die persönliche Note der Musiker unterstreichen.

Eine Reise in den Süden

30.07.2022 um 19.00 Uhr

Ort: Garten des Paul-Gerhardt-Hauses Brake, Kirchenstr. 24

Eintritt: 18 € im VVK

 

Das besondere Sommer Highlight,  unsere musikalische Reise in den Süden.
Am Samstag,  30. Juli starten  wir mit Kristin Riegelsberger und Philip Lüsebrink in den Süden,  bekannte Opern Arien, schwungvolle Operetten und Schlager aus vielen Jahrzehnten sind zu hören.
Bei hoffentlich schönstem Sommerwetter genießen Sie ein Musikhighlight.

 

 

Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede und an der Abendkasse

 

Kabarett-Abend mit dem Duo „Ladies Ahoi“

29.05.2022 um 17.00 Uhr

Ort: Museumsgarten Schiffahrtsmuseum Brake

Eintritt: 20 € im VVK

 

Bei dem Kabarett-Abend mit dem Hamburger Duo „Ladies Ahoi“ erwartet Sie ein Abend mit Musik und Comedy im Museumsgarten des Schifffahrtsmuseum Brake, Haus Bordstede & Becker. Wenn aus „Puttin‘ on the Ritz“ „Pudding und Pommes Frites“ wird, muss man nicht lange rätseln, wer für dieses kulinarisch sicher noch verbesserungsfähige Seemannsgarn verantwortlich ist. Birgit Lünsmann und Natalie Böttcher stechen als Ladies AHOI! in See – und ins Wespennest der guten Laune. In ihrem Heimathafen Sankt Pauli Museum werfen die Damen ihren Anker aus, um mit Musik und Comedy für hohen Wellengang zu sorgen. Mit Titeln wie „Tüdelband“, „Veermaster“ und „Hering und Makrele“ lassen sie das alte Hamburg wieder aufleben, aber auch Songs von Udo Lindenberg, Achim Reichel und den Beatles werden mit lässig timbrierter Stimme und Schifferklavier maritim aufgemöbelt.

Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede und Schifffahrtsmuseum Brake

 

Konzert mit Finnish Klezmer

26.05.2022 um 17.00 Uhr

Ort: Museumsgarten Schiffahrtsmuseum Brake

Eintritt: 12 € im VVK

 

Das Konzert „Welcome to the home of Finnish Klezmer – Sampo Lassila Narinkka“ ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Geord-von-der Vring Gesellschaft Brake.

Sampo Lassila Narinkka lässt den traditionellen Klezmer-Stil in die besondere finnische Atmosphäre einschmelzen – das Gefühl in der Musik der Narinkka, komponiert vom Leader, ist unverwechselbar slawisch, sentimental, schroff, irgendwie berührend ehrlich, aber plötzlich fast beängstigend stark.

Erleben Sie hier ein besonderes Klangerlebnis im Rahmen des Tove 22 Festivals im Museumsgarten des Schifffahrtsmuseums Brake, Haus Borgstede & Becker

Das Konzert von Finnish Klezmer ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Georg-von-der Vring Gesellschaft Brake.

Erleben Sie hier ein besonderes Klangerlebnis im Rahmen des Tove 22 Festivals im Museumsgarten des Schifffahrtsmuseums Brake, Haus Borgstede & Becker.

Kartenvorverkauf: Schifffahrtsmuseum Brake

Konzert mit Claudia Carbo

20.05.2022 um 19.00 Uhr

Ort: Centraltheater Brake

Eintritt: 20 € im VVK, und 22 € Abendkasse

 

Das Konzert mit Claudia Carbo ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Centraltheater Brake.

Claudia Carbo entführt Sie in die Welt des klassischen Jazz der 1940er Jahre.Die Sängerin swingt durch die Standards des American Songbook und überrascht im nächsten Augenblick auf Spanisch oder Portugiesisch mit einer Bossa Nova und weiteren Nummern des Latin Jazz. Und so erleben die Zuschauer eine Reise durch verschiedene Musikrichtungen und Zeiten.

Kartenvorkverkauf: Centraltheater Brake und Buchhandlung Gollenstede.

 

Weihnachtskonzert  mit Philip Lüsebrink

03.12.2021 um 19.00 Uhr

Ort: Friedrichskirche Brake

Eintritt: 17,- € im VVK, und Abendkasse 19 -€

 

Der Bremer Philip Lüsebrink ist auf den Opern- und Theaterbühnen der Welt Zuhause.

Neben Gastverträgen an der Neuköllner Oper Berlin, der Philharmonie de Monte Carlos, dem

Deutschen Theater in Berlin oder dem Konzerthaus Zürich ist Philip Lüsebrink auch als

Regisseur, Choreograf und Spielleiter tätig.

Das Weihnachtskonzert der Kulturförderung steht unter dem Namen

Philip Lüsebrink & Friends, hier dürfen die Zuschauer einen wunderschönen weihnachtlichen Abend

Gemeinsam mit der Sopranisten Linda Joan Berg und dem Pianisten Markus Bruker erleben.

Lesung „3 Frauen, 4 Leben“
mit der Bestsellerautorin Dora Heldt

28.10.2021 um 19.00 Uhr

Ort: Bootshaus Brake

Eintritt: 15,00 € inkl. Sektempfang
Abendkasse 17,00 €

Es gilt die 2-G-Regel!

Ein „Mädels Abend“, bei dem auch Herren willkommen sind,

Die Fortsetzung des SPIEGEL-Bestsellers ›Drei Frauen am See

„Was ist mit den Briefen?“ „Das sind die Einladungen für Jule, Alexandra und Friederike zum Pfingstwochenende am See …“ Ein tiefes Zerwürfnis hatte die drei Freundinnen seit Kindertagen über Jahre getrennt. Erst der Tod der Vierten im Bunde, Marie, ein Jahr zuvor hatte sie schließlich wieder zusammengebracht. Jetzt steht das nächste Pfingsttreffen an. Seit ihrem Wiedersehen ist viel passiert: Alexandra hat gerade ihren Job als Verlegerin verloren. Jules Tochter Pia ist ungewollt schwanger. Und Friederike muss sich nun wohl endgültig von ihrem Lebenstraum verabschieden. Doch ihr Treffen im Haus am See setzt Kräfte frei, die ihrer aller Leben in gänzlich unerwartete Richtungen lenken.

Eine Veranstaltung der Buchhandlung Gollenstede in Kooperation mit der Kulturförderung Brake e.V.

 

Lesung
mit dem Bestsellerautor Jan Brand

19.10.2021 um 19.00 Uhr

Ort: Fischerhaus Brake

Eintritt: 12,00 €
Abendkasse 14,00 €

 

 

„Braker Sai(ei)tensprünge 2020“

Streichquartett-Abend Bremen String Quartett

Samstag, 29. Februar 2020, 19.00 Uhr

Ort: Friedrichskirche Hammelwarden

Eintritt: VVK 15,00 €, Abendkasse 18,00 €,
unter 18 Jahre frei

Kartenverkauf: Buchhandlung Gollenstede Brake

Das 3. Konzert der „Braker Sai(ei)tensprünge“ gestalten Reka Viktoria Lelek (Violine I), Birgit Riesen (Violine II), Joachim Brockes (Viola) und Domonkos Barna (Violoncello). Sie spielen je ein Quartett von Luigi Boccherini, Edward Grieg und Dimitri Schostaskowitsch.

 

„Braker Sai(ei)tensprünge 2020“

Kabarett Julia Hagemann

Freitag, 14. Februar 2020, 19.30 Uhr

Ort: Schiffahrtsmuseum Brake, Haus Borgstede & Becker, Breite Str.

Eintritt: VVK 15,00 €, Abendkasse 18,00 €,
unter 18 Jahre frei

Kartenverkauf: Buchhandlung Gollenstede Brake

 

 „Fort, Bildung!“

MÜSSEN Leute mit schlechtem Charakter das eigentlich immer auf der Bühne ausleben?

In Julia Hagemanns Liedern sinken die Leichen nach rechts und links zur Seite, werden Frösche gekocht, Vermieter frittiert und Kolleginnen im Rhein versenkt. Das ganze tarnt sich als Bildungsprogramm, was aber nur ein Vorwand ist, um das Publikum beschimpfen zu können. „Wie – Sie wissen nicht, was ’ne Passacaglia ist?“

Dazwischen erzählt sie ihre Lieblingswitze, springt von einem Kostüm ins nächste, erklärt, warum Männer schwerere Fernseher tragen können, aber früher sterben als Frauen, handelt die Geschichte der Oper und deren Bedeutung für die Gehirnforschung in wenigen Minuten ab, spielt Klavier und singt, was das Zeug hält. Schließlich hat sie’s studiert.

 

Die Presse schreibt über die Künstlerin:

„Julia Hagemanns Art könnte man – was Beobachtungsgabe, absurde Wendungen und Wortwitz betrifft – als eine Mischung aus Loriot, Per Anhalter durch die Galaxis und Georg Kreisler beschreiben. Ihre herrlich süffisanten Texte und Lieder macht sie allerdings selbst. Hagemann ist auf eine liebevolle, selbstironische Art gemein und brüllend komisch, ohne sich mit lahmen Witzen unter der Gürtellinie oder mit aggressiven, beleidigenden Ausfällen aufzuhalten. So geht intelligentes Kabarett.“ (Hessisch-Niedersächsische Allgemeine).

 

„Braker Sai(ei)tensprünge 2020“

Kammermusik und Lieder von Beethoven

Freitag, 31. Januar 2020, 19.30 Uhr

Ort: Paul-Gerhard-Haus Brake

mit Studenten der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig

Theresa Sophie Reustle – Violine, Friederike Seeßelberg – Violoncello,

Julian Clement – Bariton, Andrei Romanishyn – Klavier

Moderation: Prof. Hanns Martin Schreiber

Sonate für Klavier und Violoncello g-Moll op. 5/2 (1796)

Dem König Friedrich Wilhelm II. gewidmet

Erstdruck: Wien: Artaria, 1797

Adagio sostenuto ed espressivo

Allegro molto, più tosto presto

Rondo. Allegro

Sonate für Klavier und Violine a-Moll op. 23 (1800-1801)

Dem Grafen Moritz von Fries gewidmet

Wien: Mollo, 1802 (als Einzelausgabe)

Wien: Mollo, 1801 (zusammen mit op. 24 als ‚Deux Sonates.pour Violon)

Presto

Andante scherzo più Allegretto

Allegro molto

VI Lieder von Gellert am Klavier zu Singen und Dem Herrn Grafen

Johann Georg von Browne gewidmet op. 48 (1803)

Texte: Christian Fürchtegott Gellert (siehe nächste Seite)

Wien: Artaria, 1803 (ohne Opuszahl)

Trio für Pianoforte, Violine und Violoncello c-Moll op. 1/3 (1793-1795)

Dem Fürsten Carl von Lichnowsky gewidmet

Erstdruck: Wien: Artaria, 1795

Allegro con brio

Andante cantabile con variazioni

Menuetto. Quasi Allegro

Finale. Prestissimo

 

 

Dora Heldt – 3 Frauen am See

Freitag, 13. November 2019, 19.00 Uhr

Fischerhaus Brake

 

Sie sind enge Freundinnen von Kindesbeinen an: Marie, Alexandra, Friederike und Jule. Egal, wohin ihre Lebenswege sie verschlagen hatten: Jeden Freitag vor Pfingsten trafen sie sich auf Einladung von Marie im wunderschönen Haus am See, in dem sie schon als Kinder herrliche Sommer verbracht hatten. Marie, die sensible Fotografin, war die Seele der vier. Die Nachricht von Maries Tod mit Anfang fünfzig trifft sie alle wie ein Schock.

Denn seit ihrem Streit zehn Jahre zuvor hatten sie kaum noch Kontakt miteinander. Aber selbst nach ihrem Tod hält Marie eine Überraschung für ihre Freundinnen bereit: eine Einladung zum Notar. Die Vorstellung, sich wiederzusehen, erfüllt jede von ihnen mit Unbehagen. Entziehen können sie sich jedoch nicht. Was ist es, wovor sie sich fürchten? Und was ist es, das sie dazu bringt, trotzdem anzureisen?

Ein kluges Buch über Lebenslügen, den Wert der Freundschaft und das Glück der Erinnerung.

Laura Decker
„Ein Mädchen, ein Traum!“

19.10.2019

Ort: Agora Gymnasium, Philosophenweg 3, 26919 Brake

Eintritt: 12,- Euro

Kartenverkauf: Buchhandlung Gollenstede Brake 

 

Multimedialer Diavortrag auf Einladung der Buchhandlung Gollenstede und des Braker Ruder- und Segelvereins.

Die damals 14 jährige Seglerin musste viele Hürden überwinden, bevor sie ihren Traum wahrmachen konnte.

Am 20. Januar 2011 war es so weit: Endlich durfte Laura Dekker zu ihrer Solo-Weltumsegelung starten. Ein Jahr und einen Tag später legte sie wieder auf der Antilleninsel St. Maarten an. Nach 27000 Seemeilen im Kielwasser, 16 Jahre alt. Und plötzlich von beinahe jedermann bejubelt. Dies alles und noch viel mehr, ihre Segelerlebnisse, ihre Tagebuchaufzeichnungen präsentiert Laura Dekker hier schonungslos ehrlich und mit dem Blick eines jungen Mädchens, das schon so viel mehr als mancher Erwachsene erlebt hat.

Zu jung, zu unerfahren, zu schwach, die Eltern verantwortungslos … es gab Zeiten, da hat Laura Dekker mehr negative als positive Schlagzeilen verursacht. Ihre Reise – einhand um die Welt – ursprünglich für 2009 geplant, musste sie um ein Jahr verschieben. Ein Jahr, in dem sie ihr Boot, die 12 Meter lange Ketsch GUPPY, ausrüstete. In dem sie zwar versuchte, sich dem Medienrummel zu entziehen, aber ihr Vorhaben niemals anzweifelte.

Laura Dekker ist eine, die auszog, um es der Welt zu zeigen: die jüngste Solo-Weltumseglerin aller Zeiten!

 

Florian Huber
„Kein Engländer soll dies Boot betreten“

04.09.2019


Eintritt: 12,- Euro

Die letzte Fahrt von UC 71

Ein spannender Einblick in den Alltag an Bord eines U-Boots während des Ersten Weltkriegs – und ein archäologisches Abenteuer.

Februar 1919: Es ist kalt, vor Helgoland kämpft sich ein U-Boot der kaiserlichen Marine voran – und sinkt plötzlich. Rund 100 Jahre lang ist der Untergang von UC 71 ein Mysterium, bis Unterwasserarchäologe Florian Huber zum Wrack taucht. Sein Verdacht: Die Besatzung hat das Boot selbst versenkt. Beweisen kann Huber das nicht, doch das Schicksal von UC 71 lässt ihn nicht los. Da kommt ihm ein Zufall zu Hilfe. Es meldet sich ein Mann, dessen Großonkel Georg Trinks auf diesem Schiff als Maschinist diente – und Tagebuch führte, über jedes Gefecht, über seine Ängste. Und die letzten Worte in diesem Tagebuch lösen das Rätsel.

 

Klaus Peter Wolf liest
„Sommerfeldt räumt auf“

02.07.2019

19.00 Uhr  Christuskirche Brake Nord

Eintritt: 12,- Euro

 

Manchmal macht Sommerfeldt den Leuten Angst, dann wiederum möchte man mit ihm befreundet sein und ihn zu sich nach Hause einladen. Manche wären sogar bereit, ihn vor der Polizei zu verstecken. Er ist eine sehr widersprüchliche Figur. Das Abenteuer geht weiter.

 

Hannelore Hoger
12.03.2019

19.00 Uhr  Friedrichskirche Brake

Eintritt: 18,- Euro

Ein Fallada Abend mit Hannelore Hoger und Uwe Naumann

Eine voll besetzte Friedrichskirche: das darf zweifellos als Hommage an die „Grande Dame“ der deutschen Theaterszene gewertet werden. Wer aber Hannelore Hoger auf ihre ehemalige Rolle als Kriminalkommissarin „Bella Block“ reduziert, wird dem künstlerischen Spektrum dieser Ausnahmeschauspielerin kaum gerecht.

Ihre Vielseitigkeit stellt die gebürtige Hamburgerin mit der unverwechselbaren Stimme mit ihrer Lesung „Hans Fallada: Kleiner Mann – was nun“ auf Einladung der Kulturförderung Brake unter Beweis. An ihrer Seite: Uwe Naumann, Soziologe, Germanist und Lektor.

Ihre Lesungen aus Romanen Falladas und die Erläuterungen zum Leben des Schriftstellers und scharf beobachtenden Chronisten kleinbürgerlichen Milieus werden Hoger und Naumann ebenfalls zu einer Hommage an einen Mann gestalten, dessen Leben von Höhen und Tiefen, von wechselnden Erfolgen und Abstürzen, Einweisungen in Trinkerheilanstalten und immer wiederkehrender literarischer Schaffenskraft geprägt war.

Hans Fallada (bürgerlich: Rudolf Ditzen) wurde 1893 in Greifswald als Sohn einer großbürgerlichen Familie geboren, er starb alkohol- und morphinsüchtig 1947 in Berlin. 1932 erlangte Fallada mit dem Roman „Kleiner Mann – was nun?“ erstmals einen riesigen Erfolg und weltweite Anerkennung. Als literarischer Anwalt der „kleinen Leute“ schildert Fallada in diesem Roman die Perspektivlosigkeit eines jungen Paares zur Zeit der Weltwirtschaftskrise. Den Protagonisten, Buchhalter Johannes Pinneberg und seiner schwangeren Freundin Emma, liebevoll „Lämmchen“ genannt, gelingt es trotz der Intrigen ihrer Umwelt zu ihrer Liebe zu stehen. Hannelore Hoger liest das erste Kapitel: es ist bedrückend und hoffnungsvoll zugleich.

Hoger hat zu Hans Fallada und zur Figur des „Lämmchen“ eine ganz besondere Affinität: unter der Regie von Peter Zadek war sie 1972 das „Lämmchen“ in der Bühnenfassung von Tankred Dorst im Schauspielhaus Bochum. Sie erinnert an eine ganz besondere Szene: „Lämmchen hochschwanger, zwängt sich durch die Zuschauerreihen, singt dabei ein Liedchen, stolpert plötzlich über einen Treppenabsatz und fällt. Ein Aufschrei geht durch das Publikum, man springt auf, will ihr helfen, bis sich der Sturz als Regieeinfall entlarvt. Aufatmendes Lachen im Zuschauerraum, es funktionierte bei jeder Vorstellung.“

Ein wahres Schicksal steht hinter Falladas 1947 erschienenen Roman „Jeder stirbt für sich allein“. Hoger liest die Widerstandsgeschichte des Berliner Schreiners Otto Quangel und seiner Ehefrau Anna.

Zum Glück und zum Ende der Lesung hat Hannelore Hoger sich einen Auszug aus den humorvollen „Geschichten aus der Murkelei“ ausgewählt. Sie liest die köstliche Geschichte eines Tierhassers, der am Ende vom Saulus zum Paulus wird. Nach langem und begeistertem Applaus für die beiden Gäste nimmt sich Hannelore Hoger noch Zeit, den Besuchern ihre, im Jahr 2017 erschienene Selbstbiografie „Ohne Liebe trauern die Sterne“ zu signieren

Veranstaltungsreihe Sai(ei)tensprünge:

Mit der Veranstaltungsreihe Sai(ei)tensprünge wollte die Kulturförderung Brake das kulturelle Angebot mit klassischen und modernen musikalischen Erlebnissen bereichern.

 

Markus Segschneider

10.02.2019

Christuskirche Brake Nord

Markus Segschneider (* 1971) hat seit 1994 eine eigene Band und zahlreiche Soloauftritten sowie eigene cd- Produktionen. Seit 2008 gibt er mehr als 80 Solo-Konzerte pro Jahr.

Es ist kein Geheimnis: Fürs Gitarrespielen sind zwei Hände nötig. Doch zwei Hände und zehn Finger so kunstvoll auf Saiten und Gitarrenhals rhythmisch und melodiös synchron zu arrangieren, dass dabei Atemberaubendes herauskommt, das kann einen schon in ungläubiges Staunen versetzen. Zu der Riege solcher Saitenkünstler und Flitzefinger gehört der Kölner Markus Segschneider.

Ludwig Frankmar

23.02.2019

Bartholomäuskirche Brake

Ludwig Frankmar spielte in Brake Werke von Bach, Marais und Ortiz auf seinem Barockcello. Er stammt aus einer schwedischen Familie von Kirchenmusikern. Nachdem er an der Musikhochschule Malmö bei Guido Vecchi studiert hatte, war er Orchestermusiker am Gran Teatre del Liceu in Barcelona und Solist an der Göteborgsoper. Der Neuen Musik zugetan, kam er schließlich durch den Kontakt mit Kirchenmusikern zur Alten Musik und zur Historischen Aufführungspraxis.
Sein fünfsaitiges Barockcello wurde in Mozarts Geburtsjahr 1756 von Louis Guersan in Paris gebaut. Sein Repertoire reicht von Musik der Renaissance bis hin zur Frühklassik. Die Ähnlichkeit zwischen einem fünfsaitigen Barockcello und einer Viola da Gamba erlaubt ihm zusätzlich Werke der Gambenliteratur vorzutragen; unter anderem von Diego OrtizMarin Marais und Carl Philipp Emanuel Bach.
Er lebt in Berlin und ist seit 2017 Mitglied des Ensembles der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde in Berlin-Lankwitz. Er ist verheiratet und konzertiert mit der Kirchenmusikerin und Sängerin Jana Czekanowski-Frankmar.

Shoshana

09.02.2019

Schiffahrtsmuseum Brake

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sai(ei)tensprünge“ trat das Ensemble „Shoshana“ am 9.2.2019 im Haus Borgstede & Becker vor rund 30 Zuhörern auf. Der Gruppenname „Shoshana“ ist vom hebräischen Wort für Lilie abgeleitet. Die Gruppe, die aus den Künstlern Leonid Norinsky (Knopfakkordeon, Gesang), Ina Norinska (Gesang, Tanz, Percussion) und Larissa Faynberg (Violine) besteht, führte die Zuhörer in die jiddische Musik ein.

Das jiddische Wort Klezmer bedeutet Musiker. Heutzutage wird Klezmer als Schlagwort für die traditionelle Instrumentalmusik der jiddischsprachigen Juden Osteuropas verwendet. Zwischen 1881 und 1921 kam die Klezmer mit den Auswanderungswellen in die USA. Lange Zeit führte die Musikrichtung ein Nischendasein, bevor sie in 1980er Jahren ein Wiederaufleben erfuhr. Mit „Shoshana“ hat die Kulturförderung im wortwörtlichen Sinne der Bevölkerung die Chance geboten, eine Musikrichtung kennenzulernen, die nicht jedem hierzulande bekannt ist

„Shoshana“ verstand es, die gesamte Bandbreite des Lebens, die aus der jiddischen Musik spricht, überzeugend herüberzubringen. So war in vielen Stücken eine Mischung aus Melancholie, Sehnsucht und Wehmut herauszuhören, die allesamt jedoch in Ausgelassenheit endeten. Die gelungene Mischung aus Gesang, Musik und humorvollen Einlagen trugen zu einem kurzweiligen Abend bei. Die Verbundenheit zur Musik war den Künstlern jederzeit anzusehen, die mit Freude und Engagement ihr Können zeigten. In geschickter Weise wurde das Publikum bei einzelnen Stücken aktiv mit einbezogen. Der Dank des Auftritts: ein langanhaltender Applaus.

magnifiSAX

03.02.2019

Christuskirche Brake Nord

Den Auftakt machten 3.2.2019 die Westfälischen Saxophoniker mit ihrem Konzert „MagnifiSAX“ in der Christuskirche Brake-Nord.

Die Grundlage des Konzerts stellt die Vertonung des lateinischen „Magnificat“ durch Johann Sebastian Bach dar. Hierbei handelt es sich um einen Lobgesang auf Maria, dessen Quelle das Lukasevangelium ist. Mit den lateinischen Worten „Magnificat anima mea Dominum“ (Meine Seele preist den Herrn), beginnt der Lobgesang Marias. „Magnificat“ ist eine der wenigen erhaltenen Vertonungen eines lateinischen Textes durch Bach. Das Besondere am Auftritt der Westfälischen Saxophoniker war es, dass das ursprüngliche vertonte „Magnificat“ durch Jazz-Stücke erweitert wurde.

Der Ort und der Termin hätten für die Auftaktveranstaltung nicht besser gewählt werden können. Aufgrund der engen Verbindung des Werkes zum christlichen Glauben, war der Veranstaltungsort in der Christuskirche geschickt gewählt worden. Und auch der Termin war nahezu eine Punktlandung. Im Kirchenkalender ist der 2. Februar ein wichtiger Tag: 40 Tage nach Weihnachten beendet die „Lichtmess“ die Weihnachtszeit. Spätestens jetzt werden die Krippen und die Weihnachtsbäume abgebaut. In der Christuskirche konnten die Krippe und der leuchtende Stern ausnahmsweise auch noch am 3. Februar zum Konzert bewundert werden, da „Magnificat“ auf wesentliche Elemente der Weihnachtsgeschichte Bezug nimmt.

Die neun Musiker der Westfälischen Saxophoniker nutzten in dem rund 80-minütigen Konzert die Räumlichkeiten der Christuskirche voll aus. Sie zeigten, dass es möglich ist, klassische Musik mit modernen Musikrichtungen zu kombinieren. Die Zuhörer dankten es ihnen am Ende mit einem lang anhaltenden Applaus.

Die Organisatoren sind mit der Auftaktveranstaltung der neuen Veranstaltungsreihe „Sai(ei)tensprünge“ voll zufrieden. Die Vorsitzende Eleonore Gollenstede sagte, dass „es stets auch ein Wagnis ist, eine neue Reihe zu etablieren, da im vornherein nie feststeht, inwieweit die Bevölkerung diese annimmt“. Mit „MagnifiSAX“ hat die Kulturförderung das richtige Gespür gehabt, was die vollen Ränge in der Christuskirche zeigten.

Vortrag Prof. Gansel

Oktober 2018

 

Vortrag Prof. Gansel über „Odyssee in rot“, Roman des Braker Ehrenbürgers Georg von der Vring .

Lesung Klaus Modick und „Keyserlings Geheimnis“ 

Oktober 2018

Klaus Peter Wolf

31.07.2018

Christuskirche Brake Nord

Klaus Peter Wolf und Bettina Göschl in Brake in der Christuskirche mit einem Krimi um den mörderischen Dr. Sommerfeld, hier mit Pastor Christian Egts und Vorsitzender Eleonore Gollenstede.

Peter Hamm

März 2018

Schiffahrtsmuseum Brake

 

Der Lyriker Peter Hamm hielt zum 50. Todestag von Georg von der Vring einen Vortrag im Braker Schiffahrtsmuseum unterstützt von der Kulturförderung Brake.

Vorlesung Klaus Cäsar Zehrer

Februar 2018

Schiffahrtsmuseum Brake

Vorlesung von Klaus Cäsar Zehrer im Schiffahrtsmuseum aus seinem Buch „Das Genie“‚.