Kulturförderung
Brake e. V.
Archiv über vergangene Veranstaltungen
Schlagerabend mit Caroline Kiesewetter und Rainer Moritz
30.09.2024 um 19.00 Uhr
Ort: Borgstede & Becker Haus des Schifffahrtsmuseums, Breite Str. 9, Brake
Eintritt: 18 €
Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede, Haus Borgstede in Brake
Konzert – Music for a While
Songwriting aus fünf Jahrhunderten mit Julia Hagemann und Annette Cieslinski
14.09.2024 um 19.00 Uhr
Ort: Fischerhaus, Mitteldeichstr. 34, Brake
Eintritt: 18 €, Eintritt frei für Jugendliche unter 18 Jahren
Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede
Konzert – die goldenen Zwanziger mit Elisabeth und Gebhard von Hirschhausen
18.08.2024 um 17.00 Uhr
Ort: Haus Borgstede & Becker (Schiffahrtsmuseum), Breite Str. 9, Brake
Eintritt: 12 € im VVK (Buchhandlung Gollenstede in Brake), 14 € Abendkasse
Das Duo von Hirschhausen entführt die Besucher in die goldene Zeit der zwanziger bis fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts, und wir erleben Evergreens aus diesen Jahrzehnten.
Lesung mit Stefan Krücken
17.02.2024 um 19.00 Uhr
Ort: Schiffahrtsmuseum Brake
Eintritt: 16 € im VVK, 16 € Abendkasse, unter 18 Jahren frei
Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede, Schiffahrtsmuseum und Abendkasse
Weihnachtskonzert der Kulturförderung Brake
10.12.2023 um 16.00 Uhr
Ort: Friedrichskirche Hammelwarden
Eintritt: 20 € im VVK, 23 € Abendkasse, unter 18 Jahren frei
Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede und Abendkasse
Am 10. Dezember veranstaltet die Kulturförderung ein weihnachtliches Konzert.
Philip Lüsebrink & Friends, das sind die Musicaldarstellerin Kristin Riegelsberger und der Pianist John Mortimer entführen die Gäste mit Liedern, Gedichten u. kleinen Geschichten in die Vorweihnachtszeit. Klassische Stücke sowie auch moderne Lieder sind zu hören.
Die Kulturföderung Brake freut sich auf viele Gäste in der Friedrichskirche in Hammelwarden, Start ist um 16.00 Uhr.
David Safier – Solange wir leben
13.06.2023 um 19.00 Uhr
Ort: Schiffahrtsmuseum Brake
Eintritt: 16 € im VVK
Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede und im Schiffahrtsmuseum
Liebestrunkenheit & Wehmutstränen – ein Heinrich Heine Liederabend
Hanna Thyssen – Sopran; Stefanie Adler – Klavier
07.05.2023 um 18.00 Uhr
Ort: Paul-Gerhardt-Haus Brake
Eintritt: 20 € im VVK, 23 € Abendkasse, unter 18 Jahren frei
Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede und Kirchenbüro
Konzert mit dem Trio „Continuum“
23.04.2023 um 18.00 Uhr
Ort: Friedrichskirche Hammelwarden
Eintritt: 18 € im VVK, 20 € Abendkasse, unter 18 Jahren frei
Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede und Kirchenbüro
Eine Reise in den Süden
30.07.2022 um 19.00 Uhr
Ort: Garten des Paul-Gerhardt-Hauses Brake, Kirchenstr. 24
Eintritt: 18 € im VVK
Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede und an der Abendkasse
Kabarett-Abend mit dem Duo „Ladies Ahoi“
29.05.2022 um 17.00 Uhr
Ort: Museumsgarten Schiffahrtsmuseum Brake
Eintritt: 20 € im VVK
Bei dem Kabarett-Abend mit dem Hamburger Duo „Ladies Ahoi“ erwartet Sie ein Abend mit Musik und Comedy im Museumsgarten des Schifffahrtsmuseum Brake, Haus Bordstede & Becker. Wenn aus „Puttin‘ on the Ritz“ „Pudding und Pommes Frites“ wird, muss man nicht lange rätseln, wer für dieses kulinarisch sicher noch verbesserungsfähige Seemannsgarn verantwortlich ist. Birgit Lünsmann und Natalie Böttcher stechen als Ladies AHOI! in See – und ins Wespennest der guten Laune. In ihrem Heimathafen Sankt Pauli Museum werfen die Damen ihren Anker aus, um mit Musik und Comedy für hohen Wellengang zu sorgen. Mit Titeln wie „Tüdelband“, „Veermaster“ und „Hering und Makrele“ lassen sie das alte Hamburg wieder aufleben, aber auch Songs von Udo Lindenberg, Achim Reichel und den Beatles werden mit lässig timbrierter Stimme und Schifferklavier maritim aufgemöbelt.
Kartenvorverkauf: Buchhandlung Gollenstede und Schifffahrtsmuseum Brake
Konzert mit Finnish Klezmer
26.05.2022 um 17.00 Uhr
Ort: Museumsgarten Schiffahrtsmuseum Brake
Eintritt: 12 € im VVK
Das Konzert „Welcome to the home of Finnish Klezmer – Sampo Lassila Narinkka“ ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Geord-von-der Vring Gesellschaft Brake.
Sampo Lassila Narinkka lässt den traditionellen Klezmer-Stil in die besondere finnische Atmosphäre einschmelzen – das Gefühl in der Musik der Narinkka, komponiert vom Leader, ist unverwechselbar slawisch, sentimental, schroff, irgendwie berührend ehrlich, aber plötzlich fast beängstigend stark.
Erleben Sie hier ein besonderes Klangerlebnis im Rahmen des Tove 22 Festivals im Museumsgarten des Schifffahrtsmuseums Brake, Haus Borgstede & Becker
Das Konzert von Finnish Klezmer ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Georg-von-der Vring Gesellschaft Brake.
Erleben Sie hier ein besonderes Klangerlebnis im Rahmen des Tove 22 Festivals im Museumsgarten des Schifffahrtsmuseums Brake, Haus Borgstede & Becker.
Kartenvorverkauf: Schifffahrtsmuseum Brake
Konzert mit Claudia Carbo
20.05.2022 um 19.00 Uhr
Ort: Centraltheater Brake
Eintritt: 20 € im VVK, und 22 € Abendkasse
Das Konzert mit Claudia Carbo ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Centraltheater Brake.
Claudia Carbo entführt Sie in die Welt des klassischen Jazz der 1940er Jahre.Die Sängerin swingt durch die Standards des American Songbook und überrascht im nächsten Augenblick auf Spanisch oder Portugiesisch mit einer Bossa Nova und weiteren Nummern des Latin Jazz. Und so erleben die Zuschauer eine Reise durch verschiedene Musikrichtungen und Zeiten.
Kartenvorkverkauf: Centraltheater Brake und Buchhandlung Gollenstede.
Weihnachtskonzert mit Philip Lüsebrink
03.12.2021 um 19.00 Uhr
Ort: Friedrichskirche Brake
Eintritt: 17,- € im VVK, und Abendkasse 19 -€
Der Bremer Philip Lüsebrink ist auf den Opern- und Theaterbühnen der Welt Zuhause.
Neben Gastverträgen an der Neuköllner Oper Berlin, der Philharmonie de Monte Carlos, dem
Deutschen Theater in Berlin oder dem Konzerthaus Zürich ist Philip Lüsebrink auch als
Regisseur, Choreograf und Spielleiter tätig.
Das Weihnachtskonzert der Kulturförderung steht unter dem Namen
Philip Lüsebrink & Friends, hier dürfen die Zuschauer einen wunderschönen weihnachtlichen Abend
Gemeinsam mit der Sopranisten Linda Joan Berg und dem Pianisten Markus Bruker erleben.
Lesung „3 Frauen, 4 Leben“
mit der Bestsellerautorin Dora Heldt
28.10.2021 um 19.00 Uhr
Ort: Bootshaus Brake
Eintritt: 15,00 € inkl. Sektempfang
Abendkasse 17,00 €
Es gilt die 2-G-Regel!
Ein „Mädels Abend“, bei dem auch Herren willkommen sind,
Die Fortsetzung des SPIEGEL-Bestsellers ›Drei Frauen am See
„Was ist mit den Briefen?“ „Das sind die Einladungen für Jule, Alexandra und Friederike zum Pfingstwochenende am See …“ Ein tiefes Zerwürfnis hatte die drei Freundinnen seit Kindertagen über Jahre getrennt. Erst der Tod der Vierten im Bunde, Marie, ein Jahr zuvor hatte sie schließlich wieder zusammengebracht. Jetzt steht das nächste Pfingsttreffen an. Seit ihrem Wiedersehen ist viel passiert: Alexandra hat gerade ihren Job als Verlegerin verloren. Jules Tochter Pia ist ungewollt schwanger. Und Friederike muss sich nun wohl endgültig von ihrem Lebenstraum verabschieden. Doch ihr Treffen im Haus am See setzt Kräfte frei, die ihrer aller Leben in gänzlich unerwartete Richtungen lenken.
Eine Veranstaltung der Buchhandlung Gollenstede in Kooperation mit der Kulturförderung Brake e.V.
Lesung
mit dem Bestsellerautor Jan Brand
19.10.2021 um 19.00 Uhr
Ort: Fischerhaus Brake
Eintritt: 12,00 €
Abendkasse 14,00 €
„Braker Sai(ei)tensprünge 2020“
Streichquartett-Abend Bremen String Quartett
Samstag, 29. Februar 2020, 19.00 Uhr
Ort: Friedrichskirche Hammelwarden
Eintritt: VVK 15,00 €, Abendkasse 18,00 €,
unter 18 Jahre frei
Kartenverkauf: Buchhandlung Gollenstede Brake
Das 3. Konzert der „Braker Sai(ei)tensprünge“ gestalten Reka Viktoria Lelek (Violine I), Birgit Riesen (Violine II), Joachim Brockes (Viola) und Domonkos Barna (Violoncello). Sie spielen je ein Quartett von Luigi Boccherini, Edward Grieg und Dimitri Schostaskowitsch.
„Braker Sai(ei)tensprünge 2020“
Kabarett Julia Hagemann
Freitag, 14. Februar 2020, 19.30 Uhr
Ort: Schiffahrtsmuseum Brake, Haus Borgstede & Becker, Breite Str.
Eintritt: VVK 15,00 €, Abendkasse 18,00 €,
unter 18 Jahre frei
Kartenverkauf: Buchhandlung Gollenstede Brake
„Fort, Bildung!“
MÜSSEN Leute mit schlechtem Charakter das eigentlich immer auf der Bühne ausleben?
In Julia Hagemanns Liedern sinken die Leichen nach rechts und links zur Seite, werden Frösche gekocht, Vermieter frittiert und Kolleginnen im Rhein versenkt. Das ganze tarnt sich als Bildungsprogramm, was aber nur ein Vorwand ist, um das Publikum beschimpfen zu können. „Wie – Sie wissen nicht, was ’ne Passacaglia ist?“
Dazwischen erzählt sie ihre Lieblingswitze, springt von einem Kostüm ins nächste, erklärt, warum Männer schwerere Fernseher tragen können, aber früher sterben als Frauen, handelt die Geschichte der Oper und deren Bedeutung für die Gehirnforschung in wenigen Minuten ab, spielt Klavier und singt, was das Zeug hält. Schließlich hat sie’s studiert.
Die Presse schreibt über die Künstlerin:
„Julia Hagemanns Art könnte man – was Beobachtungsgabe, absurde Wendungen und Wortwitz betrifft – als eine Mischung aus Loriot, Per Anhalter durch die Galaxis und Georg Kreisler beschreiben. Ihre herrlich süffisanten Texte und Lieder macht sie allerdings selbst. Hagemann ist auf eine liebevolle, selbstironische Art gemein und brüllend komisch, ohne sich mit lahmen Witzen unter der Gürtellinie oder mit aggressiven, beleidigenden Ausfällen aufzuhalten. So geht intelligentes Kabarett.“ (Hessisch-Niedersächsische Allgemeine).
„Braker Sai(ei)tensprünge 2020“
Kammermusik und Lieder von Beethoven
Freitag, 31. Januar 2020, 19.30 Uhr
Ort: Paul-Gerhard-Haus Brake
mit Studenten der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig
Theresa Sophie Reustle – Violine, Friederike Seeßelberg – Violoncello,
Julian Clement – Bariton, Andrei Romanishyn – Klavier
Moderation: Prof. Hanns Martin Schreiber
Sonate für Klavier und Violoncello g-Moll op. 5/2 (1796)
Dem König Friedrich Wilhelm II. gewidmet
Erstdruck: Wien: Artaria, 1797
Adagio sostenuto ed espressivo
Allegro molto, più tosto presto
Rondo. Allegro
Sonate für Klavier und Violine a-Moll op. 23 (1800-1801)
Dem Grafen Moritz von Fries gewidmet
Wien: Mollo, 1802 (als Einzelausgabe)
Wien: Mollo, 1801 (zusammen mit op. 24 als ‚Deux Sonates.pour Violon)
Presto
Andante scherzo più Allegretto
Allegro molto
VI Lieder von Gellert am Klavier zu Singen und Dem Herrn Grafen
Johann Georg von Browne gewidmet op. 48 (1803)
Texte: Christian Fürchtegott Gellert (siehe nächste Seite)
Wien: Artaria, 1803 (ohne Opuszahl)
Trio für Pianoforte, Violine und Violoncello c-Moll op. 1/3 (1793-1795)
Dem Fürsten Carl von Lichnowsky gewidmet
Erstdruck: Wien: Artaria, 1795
Allegro con brio
Andante cantabile con variazioni
Menuetto. Quasi Allegro
Finale. Prestissimo
Dora Heldt – 3 Frauen am See
Freitag, 13. November 2019, 19.00 Uhr
Fischerhaus Brake
Sie sind enge Freundinnen von Kindesbeinen an: Marie, Alexandra, Friederike und Jule. Egal, wohin ihre Lebenswege sie verschlagen hatten: Jeden Freitag vor Pfingsten trafen sie sich auf Einladung von Marie im wunderschönen Haus am See, in dem sie schon als Kinder herrliche Sommer verbracht hatten. Marie, die sensible Fotografin, war die Seele der vier. Die Nachricht von Maries Tod mit Anfang fünfzig trifft sie alle wie ein Schock.
Denn seit ihrem Streit zehn Jahre zuvor hatten sie kaum noch Kontakt miteinander. Aber selbst nach ihrem Tod hält Marie eine Überraschung für ihre Freundinnen bereit: eine Einladung zum Notar. Die Vorstellung, sich wiederzusehen, erfüllt jede von ihnen mit Unbehagen. Entziehen können sie sich jedoch nicht. Was ist es, wovor sie sich fürchten? Und was ist es, das sie dazu bringt, trotzdem anzureisen?
Ein kluges Buch über Lebenslügen, den Wert der Freundschaft und das Glück der Erinnerung.
Laura Decker
„Ein Mädchen, ein Traum!“
19.10.2019
Ort: Agora Gymnasium, Philosophenweg 3, 26919 Brake
Eintritt: 12,- Euro
Kartenverkauf: Buchhandlung Gollenstede Brake
Multimedialer Diavortrag auf Einladung der Buchhandlung Gollenstede und des Braker Ruder- und Segelvereins.
Die damals 14 jährige Seglerin musste viele Hürden überwinden, bevor sie ihren Traum wahrmachen konnte.
Am 20. Januar 2011 war es so weit: Endlich durfte Laura Dekker zu ihrer Solo-Weltumsegelung starten. Ein Jahr und einen Tag später legte sie wieder auf der Antilleninsel St. Maarten an. Nach 27000 Seemeilen im Kielwasser, 16 Jahre alt. Und plötzlich von beinahe jedermann bejubelt. Dies alles und noch viel mehr, ihre Segelerlebnisse, ihre Tagebuchaufzeichnungen präsentiert Laura Dekker hier schonungslos ehrlich und mit dem Blick eines jungen Mädchens, das schon so viel mehr als mancher Erwachsene erlebt hat.
Zu jung, zu unerfahren, zu schwach, die Eltern verantwortungslos … es gab Zeiten, da hat Laura Dekker mehr negative als positive Schlagzeilen verursacht. Ihre Reise – einhand um die Welt – ursprünglich für 2009 geplant, musste sie um ein Jahr verschieben. Ein Jahr, in dem sie ihr Boot, die 12 Meter lange Ketsch GUPPY, ausrüstete. In dem sie zwar versuchte, sich dem Medienrummel zu entziehen, aber ihr Vorhaben niemals anzweifelte.
Laura Dekker ist eine, die auszog, um es der Welt zu zeigen: die jüngste Solo-Weltumseglerin aller Zeiten!
Florian Huber
„Kein Engländer soll dies Boot betreten“
04.09.2019
Eintritt: 12,- Euro
Die letzte Fahrt von UC 71
Ein spannender Einblick in den Alltag an Bord eines U-Boots während des Ersten Weltkriegs – und ein archäologisches Abenteuer.
Februar 1919: Es ist kalt, vor Helgoland kämpft sich ein U-Boot der kaiserlichen Marine voran – und sinkt plötzlich. Rund 100 Jahre lang ist der Untergang von UC 71 ein Mysterium, bis Unterwasserarchäologe Florian Huber zum Wrack taucht. Sein Verdacht: Die Besatzung hat das Boot selbst versenkt. Beweisen kann Huber das nicht, doch das Schicksal von UC 71 lässt ihn nicht los. Da kommt ihm ein Zufall zu Hilfe. Es meldet sich ein Mann, dessen Großonkel Georg Trinks auf diesem Schiff als Maschinist diente – und Tagebuch führte, über jedes Gefecht, über seine Ängste. Und die letzten Worte in diesem Tagebuch lösen das Rätsel.
Klaus Peter Wolf liest
„Sommerfeldt räumt auf“
02.07.2019
19.00 Uhr Christuskirche Brake Nord
Eintritt: 12,- Euro
Manchmal macht Sommerfeldt den Leuten Angst, dann wiederum möchte man mit ihm befreundet sein und ihn zu sich nach Hause einladen. Manche wären sogar bereit, ihn vor der Polizei zu verstecken. Er ist eine sehr widersprüchliche Figur. Das Abenteuer geht weiter.
Hannelore Hoger
12.03.2019
19.00 Uhr Friedrichskirche Brake
Eintritt: 18,- Euro
Ein Fallada Abend mit Hannelore Hoger und Uwe Naumann
Eine voll besetzte Friedrichskirche: das darf zweifellos als Hommage an die „Grande Dame“ der deutschen Theaterszene gewertet werden. Wer aber Hannelore Hoger auf ihre ehemalige Rolle als Kriminalkommissarin „Bella Block“ reduziert, wird dem künstlerischen Spektrum dieser Ausnahmeschauspielerin kaum gerecht.
Ihre Vielseitigkeit stellt die gebürtige Hamburgerin mit der unverwechselbaren Stimme mit ihrer Lesung „Hans Fallada: Kleiner Mann – was nun“ auf Einladung der Kulturförderung Brake unter Beweis. An ihrer Seite: Uwe Naumann, Soziologe, Germanist und Lektor.
Ihre Lesungen aus Romanen Falladas und die Erläuterungen zum Leben des Schriftstellers und scharf beobachtenden Chronisten kleinbürgerlichen Milieus werden Hoger und Naumann ebenfalls zu einer Hommage an einen Mann gestalten, dessen Leben von Höhen und Tiefen, von wechselnden Erfolgen und Abstürzen, Einweisungen in Trinkerheilanstalten und immer wiederkehrender literarischer Schaffenskraft geprägt war.
Hans Fallada (bürgerlich: Rudolf Ditzen) wurde 1893 in Greifswald als Sohn einer großbürgerlichen Familie geboren, er starb alkohol- und morphinsüchtig 1947 in Berlin. 1932 erlangte Fallada mit dem Roman „Kleiner Mann – was nun?“ erstmals einen riesigen Erfolg und weltweite Anerkennung. Als literarischer Anwalt der „kleinen Leute“ schildert Fallada in diesem Roman die Perspektivlosigkeit eines jungen Paares zur Zeit der Weltwirtschaftskrise. Den Protagonisten, Buchhalter Johannes Pinneberg und seiner schwangeren Freundin Emma, liebevoll „Lämmchen“ genannt, gelingt es trotz der Intrigen ihrer Umwelt zu ihrer Liebe zu stehen. Hannelore Hoger liest das erste Kapitel: es ist bedrückend und hoffnungsvoll zugleich.
Hoger hat zu Hans Fallada und zur Figur des „Lämmchen“ eine ganz besondere Affinität: unter der Regie von Peter Zadek war sie 1972 das „Lämmchen“ in der Bühnenfassung von Tankred Dorst im Schauspielhaus Bochum. Sie erinnert an eine ganz besondere Szene: „Lämmchen hochschwanger, zwängt sich durch die Zuschauerreihen, singt dabei ein Liedchen, stolpert plötzlich über einen Treppenabsatz und fällt. Ein Aufschrei geht durch das Publikum, man springt auf, will ihr helfen, bis sich der Sturz als Regieeinfall entlarvt. Aufatmendes Lachen im Zuschauerraum, es funktionierte bei jeder Vorstellung.“
Ein wahres Schicksal steht hinter Falladas 1947 erschienenen Roman „Jeder stirbt für sich allein“. Hoger liest die Widerstandsgeschichte des Berliner Schreiners Otto Quangel und seiner Ehefrau Anna.
Zum Glück und zum Ende der Lesung hat Hannelore Hoger sich einen Auszug aus den humorvollen „Geschichten aus der Murkelei“ ausgewählt. Sie liest die köstliche Geschichte eines Tierhassers, der am Ende vom Saulus zum Paulus wird. Nach langem und begeistertem Applaus für die beiden Gäste nimmt sich Hannelore Hoger noch Zeit, den Besuchern ihre, im Jahr 2017 erschienene Selbstbiografie „Ohne Liebe trauern die Sterne“ zu signieren
Veranstaltungsreihe Sai(ei)tensprünge:
Mit der Veranstaltungsreihe „Sai(ei)tensprünge“ wollte die Kulturförderung Brake das kulturelle Angebot mit klassischen und modernen musikalischen Erlebnissen bereichern.
Markus Segschneider
10.02.2019
Christuskirche Brake Nord
Markus Segschneider (* 1971) hat seit 1994 eine eigene Band und zahlreiche Soloauftritten sowie eigene cd- Produktionen. Seit 2008 gibt er mehr als 80 Solo-Konzerte pro Jahr.
Es ist kein Geheimnis: Fürs Gitarrespielen sind zwei Hände nötig. Doch zwei Hände und zehn Finger so kunstvoll auf Saiten und Gitarrenhals rhythmisch und melodiös synchron zu arrangieren, dass dabei Atemberaubendes herauskommt, das kann einen schon in ungläubiges Staunen versetzen. Zu der Riege solcher Saitenkünstler und Flitzefinger gehört der Kölner Markus Segschneider.
Ludwig Frankmar
23.02.2019
Bartholomäuskirche Brake
Shoshana
09.02.2019
Schiffahrtsmuseum Brake
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sai(ei)tensprünge“ trat das Ensemble „Shoshana“ am 9.2.2019 im Haus Borgstede & Becker vor rund 30 Zuhörern auf. Der Gruppenname „Shoshana“ ist vom hebräischen Wort für Lilie abgeleitet. Die Gruppe, die aus den Künstlern Leonid Norinsky (Knopfakkordeon, Gesang), Ina Norinska (Gesang, Tanz, Percussion) und Larissa Faynberg (Violine) besteht, führte die Zuhörer in die jiddische Musik ein.
Das jiddische Wort Klezmer bedeutet Musiker. Heutzutage wird Klezmer als Schlagwort für die traditionelle Instrumentalmusik der jiddischsprachigen Juden Osteuropas verwendet. Zwischen 1881 und 1921 kam die Klezmer mit den Auswanderungswellen in die USA. Lange Zeit führte die Musikrichtung ein Nischendasein, bevor sie in 1980er Jahren ein Wiederaufleben erfuhr. Mit „Shoshana“ hat die Kulturförderung im wortwörtlichen Sinne der Bevölkerung die Chance geboten, eine Musikrichtung kennenzulernen, die nicht jedem hierzulande bekannt ist
„Shoshana“ verstand es, die gesamte Bandbreite des Lebens, die aus der jiddischen Musik spricht, überzeugend herüberzubringen. So war in vielen Stücken eine Mischung aus Melancholie, Sehnsucht und Wehmut herauszuhören, die allesamt jedoch in Ausgelassenheit endeten. Die gelungene Mischung aus Gesang, Musik und humorvollen Einlagen trugen zu einem kurzweiligen Abend bei. Die Verbundenheit zur Musik war den Künstlern jederzeit anzusehen, die mit Freude und Engagement ihr Können zeigten. In geschickter Weise wurde das Publikum bei einzelnen Stücken aktiv mit einbezogen. Der Dank des Auftritts: ein langanhaltender Applaus.
magnifiSAX
03.02.2019
Christuskirche Brake Nord
Den Auftakt machten 3.2.2019 die Westfälischen Saxophoniker mit ihrem Konzert „MagnifiSAX“ in der Christuskirche Brake-Nord.
Die Grundlage des Konzerts stellt die Vertonung des lateinischen „Magnificat“ durch Johann Sebastian Bach dar. Hierbei handelt es sich um einen Lobgesang auf Maria, dessen Quelle das Lukasevangelium ist. Mit den lateinischen Worten „Magnificat anima mea Dominum“ (Meine Seele preist den Herrn), beginnt der Lobgesang Marias. „Magnificat“ ist eine der wenigen erhaltenen Vertonungen eines lateinischen Textes durch Bach. Das Besondere am Auftritt der Westfälischen Saxophoniker war es, dass das ursprüngliche vertonte „Magnificat“ durch Jazz-Stücke erweitert wurde.
Der Ort und der Termin hätten für die Auftaktveranstaltung nicht besser gewählt werden können. Aufgrund der engen Verbindung des Werkes zum christlichen Glauben, war der Veranstaltungsort in der Christuskirche geschickt gewählt worden. Und auch der Termin war nahezu eine Punktlandung. Im Kirchenkalender ist der 2. Februar ein wichtiger Tag: 40 Tage nach Weihnachten beendet die „Lichtmess“ die Weihnachtszeit. Spätestens jetzt werden die Krippen und die Weihnachtsbäume abgebaut. In der Christuskirche konnten die Krippe und der leuchtende Stern ausnahmsweise auch noch am 3. Februar zum Konzert bewundert werden, da „Magnificat“ auf wesentliche Elemente der Weihnachtsgeschichte Bezug nimmt.
Die neun Musiker der Westfälischen Saxophoniker nutzten in dem rund 80-minütigen Konzert die Räumlichkeiten der Christuskirche voll aus. Sie zeigten, dass es möglich ist, klassische Musik mit modernen Musikrichtungen zu kombinieren. Die Zuhörer dankten es ihnen am Ende mit einem lang anhaltenden Applaus.
Die Organisatoren sind mit der Auftaktveranstaltung der neuen Veranstaltungsreihe „Sai(ei)tensprünge“ voll zufrieden. Die Vorsitzende Eleonore Gollenstede sagte, dass „es stets auch ein Wagnis ist, eine neue Reihe zu etablieren, da im vornherein nie feststeht, inwieweit die Bevölkerung diese annimmt“. Mit „MagnifiSAX“ hat die Kulturförderung das richtige Gespür gehabt, was die vollen Ränge in der Christuskirche zeigten.
Vortrag Prof. Gansel
Oktober 2018
Vortrag Prof. Gansel über „Odyssee in rot“, Roman des Braker Ehrenbürgers Georg von der Vring .
Lesung Klaus Modick und „Keyserlings Geheimnis“
Oktober 2018
Klaus Peter Wolf
31.07.2018
Christuskirche Brake Nord
Klaus Peter Wolf und Bettina Göschl in Brake in der Christuskirche mit einem Krimi um den mörderischen Dr. Sommerfeld, hier mit Pastor Christian Egts und Vorsitzender Eleonore Gollenstede.
Peter Hamm
März 2018
Schiffahrtsmuseum Brake
Der Lyriker Peter Hamm hielt zum 50. Todestag von Georg von der Vring einen Vortrag im Braker Schiffahrtsmuseum unterstützt von der Kulturförderung Brake.
Vorlesung Klaus Cäsar Zehrer
Februar 2018
Schiffahrtsmuseum Brake
Vorlesung von Klaus Cäsar Zehrer im Schiffahrtsmuseum aus seinem Buch „Das Genie“‚.